FC Wiggensbach verliert zuhause gegen den TSV Ottobeuren 2:1

Nach zwei Auswärtsniederlagen hatte sich der FCW vorgenommen, daheim gegen Ottobeuren wieder zu punkten. Die Mannschaft schaffte es allerdings nicht an ihre gute Leistung in der ersten Hälfte anzuknüpfen und unterlag – nach schwacher Vorstellung im zweiten Durchgang – verdient mit 2:1.

Bis zu einer Spielunterbrechung wegen eines Gewitters in der 20. Minute war das Spiel ausgeglichen. Die Gäste des TSV Ottobeuren waren nach einer Ecke früh in Führung gegangen. Pechvogel Tobi Peter klärte den mit Zug zum Tor getretenen Ball in die eigenen Maschen (5.). Doch wenig später konterte der FCW die Gäste aus Ottobeuren nach einer weiteren Standardsituation aus. Lukas Ried behielt die Übersicht und steckte zum mitgelaufenen Matthias Zoll durch. Der blieb in der 12. Minute cool und überwand Torwart Manuel Witt mit einem platzierten Schuss in die kurze Ecke. Nach der Unterbrechung erarbeiteten sich die Hausherren dann ein Chancenplus und wurden immer wieder durch temporeiches Spiel nach vorne gefährlich. Die beste Möglichkeit vergab Robin Fetterer kurz vor der Pause aber knapp. Auch Dominic Hiemers anschließender Nachschuss rauschte hauchdünn über das Tor hinweg.

Im zweiten Durchgang wendete sich das Blatt zu Gunsten des TSV Ottobeuren. Immer wieder kombinierten sich die Gäste zu aussichtsreichen Gelegenheiten. Dem FCW hingegen gelang es zu selten, für Entlastung durch offensive Aktionen zu sorgen. Mehrmals rettete das Aluminium zum Pech der nun klar überlegenen Gäste. Um die drückenden Ottobeurer zu stoppen, unterband der FCW die Konter teils mit Fouls. In der 87. Minute flog der bereits verwarnte Kapitän Paule Greiter mit Gelb-Rot vom Platz. Wenig später erzielten die Gäste den verdienten 2:1-Siegtreffer. Stürmer Fatlind Vezaj behauptete den Ball gegen mehrere FCW-Verteidiger, tankte sich zur Grundline durch und spitzelte den Ball von dort aus liegend noch in die Mitte. Der wartende Christian Kofler schoss den Ball ohne Bedrängnis ins leere Tor (89.). Der FCW schaffte es in der Nachspielzeit nicht mehr, eine zwingende Chance zu erspielen und verlor somit insgesamt verdient mit 2:1.

Vorschau

Als nächster Gegner wartet am Samstag, 2. September, der FC Oberstdorf (15./3 Punkte) auf den FCW (12./6 Punkte). Gegen die schwach in die Saison gestarteten Oberstdorfer gilt es, den Abwärtstrend zu stoppen und wieder Zählbares mitzunehmen. Das wichtige Duell, bei dem der FCW auf seinen Ex-Trainer Peter Christl trifft, beginnt um 14 Uhr im Oybele-Stadion in Oberstdorf. [ep]

FC Wiggensbach II – VfB Durach III 0:2 (0:1)

Gegen den VfB Durach III setzte es für die Reserve die erste Saisonniederlage.

Bei hochsommerlichen Temperaturen tasteten sich beide Mannschaften zu Beginn der Begegnung erstmal ab. Defensiv stand der FCW solide und lies kaum nennenswerte Chancen zu, konnte jedoch selbst nach Vorne nahezu keine Gefahr ausstrahlen. So dauerte es bis zur 33 Minute bis die Gäste die erste wirkliche Torchance zum 0-1 nutzten. Ein kurzer Alleingang wurde in diesem Fall nicht energisch genug verteidigt und so geriet die Reserve in Rückstand. Vor der Halbzeit wurde lediglich Benny Ruß mit einem Abschluss für den FCW gefährlich. So ging es mit dem 0-1 in die Kabinen.

Für die zweite Halbzeit hatte sich der FCW mehr vorgenommen, musste jedoch nach nur 3 Minuten die kalte Dusche über sich ergehen lassen, als ein Ballverlust im Aufbauspiel eiskalt bestraft wurde. Danach verflachte das Spiel, auch aufgrund der Temperaturen, etwas. Zwischenzeitlich hatten die Hausherren das Spiel durchaus im Griff, konnten sich jedoch wie in der ersten Halbzeit im letzten Drittel überhaupt keine Abschlüsse erarbeiten. Am Ende verhinderte der starke Keeper Tim Fink noch bei der ein oder anderen Kontersituation eine höhere Niederlage. Alles in allem eine verdiente Niederlage, da die Zweite offensiv zu wenig zeigte.

Vorschau: FC Thingau II – FC Wiggensbach II, Sonntag den 27.08.2023 – 13:00 Uhr.

Trotz der Niederlage im letzten Spiel, zeigt die Reserve zu Beginn der Saison gute Ansätze. Diese gilt es am Sonntag in Thingau wieder auf den Platz zu bringen. Auf der in den letzten Wochen guten Defensivleistung lässt sich aufbauen und die Abschlüsse im letzten Drittel müssen forciert werden. Der dieswöchige Gegner startete mit zwei Niederlagen und einem Unentschieden in die Spielzeit und konnte bis dato nur ein Tor erzielen. Bringt der FCW II alles auf den Platz, kann hier durchaus ein Dreier das Ziel von der Elf um Coach Stephan Ehrmann sein. [sh]   

FC Wiggensbach kassiert empfindliche 5:0-Niederlage gegen den SV Egg an der Günz

Im zweiten Auswärtsspiel in Folge hielt der FC Wiggensbach bis zum ersten Gegentreffer in der 40. Minute noch mit. Danach ergab sich das Team gegen die dominierenden Hausherren aus Egg an der Günz quasi ohne Gegenwehr. Am Ende ging das fünfte Saisonspiel verdient 5:0 verloren.

Nach ausgeglichenem Start übernahm der SV Egg an der Günz schnell die Kontrolle über das Spiel. Immer wieder schickte die Heimmannschaft ihre Stürmer durch viele Positionswechsel und hinter die Kette gespielte Bälle in die gefährlichen Räume vor dem Tor des FCW.  Den Gästen gelang nach vorne hingegen kaum etwas.  In der 15. Minute muss Luke Maguire verletzt vom Feld, der Offensive des FCW fehlten außerdem Robin Fetterer, Lukas Ried und Niklas Winter.

In der 40. Minute nahm das Spiel dann die entscheidende Wendung zugunsten der Hausherren. Ein Foulspiel im Sechzehner des FCW sorgte für heftige Reaktionen und Diskussionen. Schiedsrichter Jan Eichholz gab den Strafstoß und verwies FCW-Coach Alexander Methfessel mit roter Karte des Platzes. David Schropp ließ Keeper Francesco Marinaro keine Chance (45.) und verwandelte den Elfmeter eiskalt in der oberen rechten Ecke.

Noch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte erzielten die Gäste den zweiten Treffer und brachen dadurch den Widerstand des FCW. Von der linken Seite schlug Egg völlig frei eine Flanke. Thorsten Schuhwerk gewann das Kopfballduell am Fünfmeterraum und erzielte das 2:0. Gleich nach dem Seitenwechsel erhöhte Schuhwerk auf 3:0 (52.). Der FC Wiggensbach blieb weiter völlig harmlos in der Offensive und verteidigte in vielen Situationen äußerst fahrlässig. Nur der starke Keeper Marinaro bewahrte den FCW mit vielen sehenswerten Paraden vor einer noch deutlicheren Niederlage. Patrick Baur gelang noch das 4:0 (81.) und Manuel Schedel erzielte in der letzten Aktion des Spiels den fünften und letzten Treffer des Tages.

Vorschau

Am Samstag, 26. August, spielt der FC Wiggensbach um 15.30 Uhr im heimischen Max-Swoboda-Stadion gegen den TSV Ottobeuren. Nach zwei Niederlagen in Folge gilt es für den FCW (12./6 Punkte) im Duell mit den Unterallgäuern (9./7 Punkte), die zuletzt gegen Cosmos Aystetten gewannen, wieder Punkte mitzunehmen. [ep]

FC Wiggensbach unterliegt auswärts gegen den SV Cosmos Aystetten klar mit 4:1

Viel vorgenommen hatte sich der FCW für die Partie gegen die punktgleiche Mannschaft aus Aystetten bei Augsburg. Vor 100 Zuschauern nutzten die Hausherren aber den desaströsen Start des FCW aus und führten bereits nach 15. Minuten mit 3:0. Danach berappelte sich die Gäste wieder, konnten aber bei der 4:1-Niederlage trotz vieler offensiver Bemühungen nur einen Anschlusstreffer erzielen.

Mit dem ersten Angriff des Spiels erzielte Cosmos Aystetten den ersten Treffer. Weil der FCW nicht in die Zweikämpfe kam, wurde Dejan Mijailovic nach einer Kombination von Stefan Simonovic und Kevin Makowski im Sechzehner angespielt hatte zu viel Platz und schloss in der ersten Spielminute eiskalt ins rechte untere Eck ab.

In der 7. Minute war es wieder Mijailovic, der die von der Rolle wirkende Abwehr des FCW durchbrach. Nach gut getimtem Zuspiel von Marcel Burda tauchte er allein vor Torhüter Francesco Marinaro. Im Eins gegen Eins blieb Mijailovic abgezockt und traf zur 2:0 Führung.

Und es sollte noch dicker für die Gäste aus Wiggensbach kommen. Eine halbhohe Flanke von Schäfer verwertete Burda sehenswert mit einem strammen Volleyschuss (15.). Dieser prallte zuerst an den Querbalken, dann auf die Torlinie. Von dort aus sprang der Ball nochmals an die Latte, vor er schließlich im Tor von Keeper Marinaro landete.

Daraufhin zeigte der FCW endlich eine Reaktion. Eine scharf getretene Ecke von Luke Maguire wurde am kurzen Pfosten geblockt. Der Ball prallte zu Lukas Ried, der ihn in der 17. Minute trocken im kurzen Eck versenkte.

In der Folge fing sich der FCW und übernahm nach einer Umstellung von Trainer Alexander Methfessel sogar die Kontrolle über das Spiel. Trotz vieler guter Gelegenheiten gelang es vor dem Halbzeitpfiff aber nicht mehr ein weiteres Tor aufzuholen.

Nach Anpfiff der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Der FCW war weiter klar spielbestimmend und erspielte sich aussichtsreiche Chancen, richtig gefährlich wurde es vor dem Tor der Aystetter aber zu selten.

Ein folgenschwerer Ballverlust im Mittelfeld der Wiggensbacher sorgte dann für die Vorentscheidung in der 71. Spielminute. Der nach dem resultierenden Konter angespielte Burda behielt die Übersicht im Sechzehner und legte zum völlig freien Simonovic hinüber. Der musste den Ball nur noch ins freie Tor schießen.

Danach wurde das Spiel wieder ausgeglichener der FCW erarbeitete sich aber weiterhin ein Chancenplus. Die beste Gelegenheit vergab der eingewechselte Luca Fröhlich, der nach einer Flanke frei vorm Tor links vorbeiköpfte.

Auch wenn der FCW insgesamt die dominierende Mannschaft war, holt Cosmos Aystetten verdient die drei Punkte, weil sie in der ersten Viertelstunde eiskalt den schwachen Start des FCW ausnutzten und es den Gästen in Folge nicht gelang, ihre Chance konsequent zu nutzen.

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Am Sonntag, 20. August, ist der FC Wiggensbach um 15 Uhr auswärts gegen den SV Egg an der Günz gefordert. Die Gastgeber wurden vor der Saison als einer der Favoriten gehandelt. Vor dem Zusammentreffen mit dem FC Wiggensbach sind sie punktgleich und haben auch zwei Siege und zwei Niederlagen zu Buche stehen. Weil sie allerdings schon gegen schwierig einzuschätzende Gegner spielten und Heimvorteil haben, gehen sie als Favorit in die Partie gegen die Aufsteiger des FCW.

FC Wiggensbach gewinnt Duell der Aufsteiger gegen die SpVgg Langerringen

Vor 200 Zuschauern zeigte der FCW in der ersten Hälfte eine starke Vorstellung und ging mit einer 3:0-Führung in die Pause. Die nach zwei Auftaktniederlagen unter Zugzwang stehenden Gäste versuchten im zweiten Durchgang nochmal alles, erzielten aber lediglich einen Ehrentreffer. Der FCW siegte nach solider Leistung mit 4:1.

Die Heimmannschaft zeigte von Anfang an, dass sie heute den Ton angeben möchte und erspielte sich früh gute Gelegenheiten. In der 16. Minute schlug Luke Maguire einen nach Foulspiel fälligen Freistoß von halblinker Position in Richtung des langen Pfostens. Lukas Ried schaltete schneller als sein Gegenspieler und köpfte unhaltbar zur frühen Führung.

Der FCW spielte weiter mit Schwung nach vorne und holte einen Freistoß nahe der rechten Seitenlinie heraus (20.). Die Flanke von Linksfuß Dominic Hiemer tischte einmal im Sechzehner auf, bevor Maguire den Ball frei vor Gästekeeper Patrick Joder per Kopf zum 2:0 ins Netz beförderte.

Gut zehn Minuten später brachte wiederum Maguire die heimischen Fans zum Jubeln. Nach einem schönen herausgespielten Angriff, servierte Hiemer den Ball traumhaft mit der Hacke mittig vors Tor. Dort war Maguire mit einer Grätsche zuerst am Ball und ließ Gästekeeper Patrick Joder aus kurzer Distanz keine Chance (32.)

Das Team von Trainer Alexander Methfessel erspielte sich in Folge weitere aussichtsreiche Chancen, verpasste es aber teils fahrlässig den Spielstand zu erhöhen. Kurz vor der Halbzeit zeigten sich die kleinen Nachlässigkeiten dann auch in der Verteidigung und führten dazu, dass Langerringen einige Male gefährlich vorm stark parierenden Torwart Francesco Marinaro auftauchte.

Die Gäste reagierten in der Halbzeitpause und brachten drei frische Kräfte in Spiel. Sie wurden daraufhin aktiver und rissen mehr Spielanteile an sich. Es gelang ihnen allerdings nicht zwingend vors Tor zu kommen. Der FCW hatte offensiv nun mehr Platz zum Kontern. Die Gegenangriffe wurden aber teils unfair unterbunden. Zwischen der 52. Und 56. Minute zeigte Schiedsrichter Jürgen Gabel drei Langerringer Spielern die gelbe Karte.

In der 69. Minute sorgte der eingewechselte Neuzugang Niklas Winter mit seinem Debüttor zum 4:0 für die Vorentscheidung. Nach einem von Winter selbst eingeleiteten Konter legte Maguire einen Chip-Ball von Ried sehenswert direkt mit der Hacke in die Mitte. Der einlaufende Winter fackelte nicht lange und schoss den Ball mit dem linken Vollspann ins kurze Eck.

Kurz später erzielte der Langerringens Mittelstürmer Bastian Renner nach einem Standard den Anschlusstreffer. Nach einem Freistoß von rechter Position nahe des Wiggensbacher Starfraums ließ er seinen Gegenspielern keine Chance, stieg am höchsten und köpfte wuchtig ins untere rechte Eck. Den Gästen gelang es anschließend aber nicht weitere Nadelstiche zu setzten. Auch während einer 10-minütigen Zeitstrafe von Verteidiger Manuel Durst ließ der FCW nichts mehr anbrennen und fuhr am dritten Spieltag verdient den zweiten Sieg ein.

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Das nächste Mal ist der FCW am Samstag, 12. August um 15 Uhr auswärts gegen Cosmos Aystetten gefordert. Die Mannschaft aus der Nähe Augsburgs schloss die Bezirksliga letztes Jahr als Zweitplatzierter ab. Wenn es der Mannschaft gegen die punktgleichen Gegner aber gelingt, an seine Leistungen aus den vergangenen Spielen anzuknüpfen und Nachlässigkeiten zu vermeiden, muss sich der FCW vor keinem Gegner verstecken. [ep]

FC Wiggensbach verliert auswärts gegen die SG Niedersonthofen/Martinszell

Trotz einer soliden Leistung auf dem Platz in Oberdorf gelang es dem Team des FCW in der zweiten Hälfte nicht mehr das Spiel an sich zu reißen. Die SG Niedersonthofen/Martinszell hingegen nutzten ihre Chancen eiskalt und gewann mit 4:2.

Nach kurzer Verzögerung des Anpfiffs wegen starker Regenfälle glückte dem FCW ein Traumstart in sein erstes Auswärtsspiel der Saison. Nach schnellem Konter spielte Erik Perrey den Ball zu Luke Maguire in den Raum zwischen die beiden Innenverteidiger. Maguire spitzelte den Ball in aussichtsreicher Position im letzten Moment zu Lukas Ried, der frei vor Keeper Lukas Frasch cool blieb und in der 4. Minute den Führungstreffer erzielte.

Die SG Niedersonthofen/Martinszell übernahm in Folge die Spielkontrolle und versuchte über lange Bälle und weite Einwürfe vor das Tor der Gäste zu kommen. Ein langer Ball prallte von Tobi Peters Beinen genau vor die Füße von Christian Kreuzer, der nicht lang fackelte und in der 17. Spielminute mit einem sehenswerten Lupfer FCW-Tortwart Francesco Marinaro überwand.

Die Mannschaft des FCW verteidigte weiter mit viel Einsatz, nur Standards und Kopfballverlängerungen nach Einwürfen sorgten immer wieder für gefährliche Situationen im Strafraum. Dann nahm sich Kapitän Paule Greiter ein Herz und zog von halbrechter Position aus der Distanz ab (38.). Der Traumschuss in den rechten oberen Winkel bedeutete die 2:1 Führung für Wiggensbach.

Doch die Hausherren schlugen im direkten Gegenzug zurück. Spielertrainer Felix Thum verlängerte einen weiten Einwurf mittig vor den Kasten vor Marinaro. Dort hatte Außenstürmer Tim Kern zu viel Platz in der Mitte, stieg am höchsten und köpfte wuchtig zum 2:2-Ausgleich unter die Latte (39.).

Auch nach der Halbzeit nutzte die SG Niedersonthofen/Martinszell die kleinen Nachlässigkeiten der Gastmannschaft eiskalt aus. Der FCW klärte den Ball nach einer Standardsituation nur rechts an die Strafraumkante, wo Kreuzer lauerte und einen strammen Sonntagschuss ins rechte Kreuzeck hämmerte (48.). Marinaro kam nur noch mit den Fingerspitzen an den unhaltbaren Ball.

Danach gelang es beiden Kontrahenten nicht, klare Torchancen zu kreieren. Bis die Hausherren in der 73. Minute eine kleine Unachtsamkeit des FCW ausnutzten. Simon Frasch hatte nach einem Abpraller zu viel Freiraum und gab einen wuchtigen Flachschuss ab. Pechvogel Peter fälschte gegen die Laufrichtung von Marinaro zum vierten Treffer der SG Niedersonthofen/Martinszell ab.

Die Gäste blieben dennoch weiter dran und versuchten das Spiel zu drehen. Trotz Einwechslungen der Offensivkräfte Niklas Winter und Manuel Reuter und der Debütanten Jonas Horeth und Jonas Herb gelang es dem FCW aber nicht mehr einen Anschlusstreffer zu erzielen.

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In seinem dritten Saisonspiel ist der FC Wiggensbach daheim gegen die SpVgg Langerringen gefordert. Der Club aus der Nähe von Landsberg am Lech ist ebenfalls aufgestiegen. Nach den ersten beiden Spielen stehen die Gäste noch mit 0 Punkten da, erzielten aber gegen zwei stark einzuschätzende Gegner immerhin drei Tore. Anstoß des Aufsteigerduells ist am Samstag, 5. August, um 15.30 Uhr im Max-Swoboda-Stadion.

FC Wiggensbach holt mitreißenden 3:2-Auftaktsieg gegen den TSV Haunstetten

Durch einen viel umjubelten Treffer in der letzten Aktion des Spiels siegt der FC Wiggensbach bei seiner Bezirksligarückkehr und fährt die ersten drei Punkte für das Ziel Klassenerhalt ein. In einer hart umkämpften Partie beweist die Heimmannschaft vor 250 Zuschauern Moral und dreht das Spiel nach Rückstand.

Beide Teams taten sich in der ersten Hälfte schwer in die gefährlichen Zonen vor dem Tor zu kommen. Die Gäste aus Haunstetten versuchten ihr Glück mit vielen langen Bällen, die Abwehrreihen des FCW standen aber sicher. Das Team um Kapitän Paule Greiter erspielte sich durch einige schöne Kombinationen ein leichtes Chancenplus, aber Dominic Hiemer, Luke Maguire und Lukas Ried verpassten den Führungstreffer knapp.

Zum Start der zweiten Hälfte erhielt der TSV Haunstetten nach einem ungestümen Foul einen Freistoß halbrechts neben dem Wiggensbacher Strafraum. Simon Hille flankte auf Christian Bernhardt, der per Kopf in der 49. Minute die Führung für die Gäste erzielte.

Danach wurde das Spiel zerfahrener, viele Fouls und Unterbrechungen störten den Spielfluss. Gefährlich wurde es fast ausschließlich durch Standardsituationen. In der 76. Minute trat Maguire einen scharfen Eckball mit Zug zum Tor, der an allen Köpfen und Beinen vorbei ins Netz segelte.

Doch mit dem Ausgleich gab sich der FC Wiggensbach nicht zufrieden. Kaum eine Minute später legte Luca Fröhlich nach schöner Kombination auf Ried ab, der eiskalt ins lange Eck einschob (77.)

Die Gäste bäumten sich aber nochmal auf und drängten auf den Ausgleich. Nach einem Foul auf der rechten Seite, schlug Hille den Freistoß abermals mittig vors Tor, wo Stürmer Jonathan Wiest freistehend einköpfte (90.)

In der Nachspielzeit hatte die Gäste dann sogar noch die Chance den Siegtreffer zu erzielen, bevor wieder mal eine Standardsituation für die Entscheidung sorgte. Bei einer Ecke von Maguire hatten die Haunstetter Matthias Zoll am langen Pfosten vergessen, der goldrichtig stand und den Ball ins Netz beförderte (90+ 5.). Durch den Jubel der Mannschaft ertönte der Schlusspfiff von Schiedsrichterin Sarah Wörle.

Vorschau

Nun gilt es für den FC Wiggensbach die Energie des Auftaktsieges mitzunehmen und sich am kommenden Freitag gegen die SG Niedersonthofen/Martinszell erneut zu beweisen. Die Spielgemeinschaft belegte in der abgelaufenen den 4. Rang. Ihr Auftaktspiel verloren sie zwar gegen den Meisterfavoriten SV Cosmos Aystetten auswärts mit 1:2, ansonsten sind sie im Kalenderjahr 2023 in der Liga aber noch ungeschlagen. Anstoß des Spiels gegen den FC Wiggensbach ist um 19 Uhr in Niedersonthofen. [ep]

FC Wiggensbach bestreitet am Samstag sein erstes Bezirksligaheimspiel gegen den TSV Haunstetten

Der Ball rollt wieder am Fuße des Blenders. Nach gut anderthalbmonatiger Pause startet der FC Wiggensbach am Samstag, 22. Juli, wieder in die Liga. Zum Auftakt der Saison 2023/24 empfangen die Bezirksligaaufsteiger aus Wiggensbach den TSV Haunstetten im Max-Swoboda-Stadion.

In der kommenden Saison ist nicht nur die Spielklasse neu, auch an der Seitenlinie trifft man auf neue Gesichter. Alexander Methfessel wechselte vom VfB Durch nach Wiggensbach und löst damit Aufstiegscoach Peter Christl ab. Auch Co-Trainer Bene Sedlmaier und Torwarttrainer Dominik Rotter kamen vom VfB Durach, sie komplettieren das neue Trainerteam.

Die Mannschaft auf dem Rasen hat sich auch verändert: Adrian Berzel, Manuel Rauh, Ylber Myrta und Gregor Strähle stehen nicht mehr zu Verfügung. Dafür wurden die Neuzugänge Emre Sahin, Manuel Durst, Marcel Lutz, Manuel Maidel, Manuel Reuter, Timo Schafroth und Niklas Winter an den Blender gelotst. Aus der Jugend rückten Yannick Kämmer, Tobi Peter und Erik Perrey nach.

Zur Vorbereitung bestritt das Team sechs Testspiele, nach anfangs durchwachsenem Start wurde die Leistung in den letzten beiden Partien besser. Hier die Ergebnisse: FCW – FC 1920 Gundelfingen II 2:3, SpVgg Kaufbeuern – FCW 6:1, TSV Oberbeuren – FCW 1:1 (FCW siegte nach Elfmeterschießen), FCW – TV Weitnau 1:4, FCW – SG Betzigau 3:1, FCW – Kottern II 3:1

Nun geht es am Samstag für die neu formierte Mannschaft des FC Wiggensbach gegen den TSV Haunstetten das erste Mal um Zählbares. Die Gegner aus der Nähe von Augsburg belegten letzte Saison in der Bezirksliga den 12. Rang. Anstoß der Partie ist um 15.30 Uhr im Max-Swoboda-Stadion. [ep]

U19 steigt in Bezirksoberliga auf

Nachdem die Kreisliga-Meisterschaft schon seit Tagen unter Dach und Fach ist, war die Spannung in den letzten Tagen groß, ob und gegen wen es ein Entscheidungsspiel um den Aufstieg in die Bezirksoberliga gibt. Nachdem die beiden anderen Teams aus der anderen Kreisliga nicht aufsteigen wollten, ist nun klar, dass die U19 den Aufstieg erreicht hat und somit in der Saison 2023/24 in der BOL vertreten ist.

Klasse Leistung der U19 und dem Trainerteam Marcus Merk und Christoph Marcour.

Jugendtag 2023 – trotz viel Sonne ein coole Sache

Bei strahlendem Sonnenschein waren die beiden Tage eine super Sache für alle Teilnehmer.

Die vielen begeisterten Zuschauern sorgten für eine tolle Stimmung und konnten bei den fünf Ligaspielen und zwei Turnieren fast 300 Tore bejubeln. Insbesondere der U13 Erfolg gegen den FC Augsburg und die U17, die mit dem Heimsieg ein weiteres Jahr in der BOL spielen wird, sorgten für ausgelassen Jubel auf und neben dem Platz. Auch das zukünftige Minifußball Konzept für die U7-U9 sorgte bei den Kids wieder für viel Begeisterung.

Ein riesengroßes Dankeschön geht an alle Sponsoren, Gönner, Helfer und Unterstützer, welche neben dem Platz für einen reibungslosen Ablauf gesorgt haben und ohne die solch ein Event nicht möglich wäre.